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Dann kam der 1.8.1914 und mit dem Tag begann die Kriegserklärung von Deutschland an Russland und deren Verbündete. Der viele Opfer kostende und einen großen Teil Europas zerstörende I. Weltkrieg brach aus. Das bedeutete die sofortige Unterstellung jeglicher, ziviler Luftschiffe unter die militärische Führung. LZ 17 wurde sofort vom Heer in Dienst gestellt, die Besatzungen für den Militärdienst eingezogen und eine Umrüstung für und mit Waffen fand wieder in Potsdam statt. Von Köln aus fuhr das Luftschiff Angriffe gegen Antwerpen in Belgien und war später an der Ostfront. Einen der Kommandostempel von LZ 17 zeigt die Karte. Die Zeit des Krieges und der Feldpost erfordert eine extra Darstellung.

Doch die „kleine Sachsen“ genügte den Anforderungen des Krieges nicht und ging wieder als Schulschiff an die Marine nach Dresden und später nach Hamburg. Am 07.09.1916 fuhr es nach Düren und die Demontage begann.